Die steirische Ärztekammer rät dringend dazu, ärztliche Besuche nicht zu verschieben. Gilt dies auch für die Augenvorsorgeuntersuchung? Ganz besonders, denn: Viele Augenerkrankungen entstehen schleichend, können aber durch Früherkennung weitgehend verhindert werden! Die Augenvorsorge in Graz in meiner Ordination dauert bei Erwachsenen meist nicht länger als 30-45 Minuten und beinhaltet:
Die Sehschärfen- und Brillenbestimmung – Basis der Augenvorsorge
„Ich sehe mit Brille ohnehin gut“ ist manchmal zwar subjektiv richtig, aber eine trügerische Sicherheit. Dass das Sehen zunehmend nebelig oder schlechter wird, bemerkt die Person selbst kaum, da es über lange Zeit sehr langsam abnehmen kann. Bei einseitigen Fehlsichtigkeiten kompensieren das bessere Auge und unser Gehirn das schlechte Auge. Wir gewöhnen uns an den Zustand und sehen beidäugig besser.
Ihre Augenärztin kann durch Sehtest und Untersuchung objektiv messen, ob Sie 100%ig scharf sehen oder das Sehen eingeschränkt ist.
Die Augendruckmessung – Augenvorsorge in Graz mit modernster Technik
„Ich gehe nur zum Arzt, wenn ich Beschwerden habe“ meinen manche Personen. Doch das kann zu spät sein. Ein erhöhter Druck schädigt Ihren Sehnerv über Jahre hinweg unbemerkt. Wenn Schatten in Ihrer Sicht auftauchen, ist es meist zu spät. Die Nervenfasern erholen sich nicht und der Schatten bleibt. Sie sind an einem Grünen Star erkrankt.
Die einmal jährliche Augendruckmessung ist schmerzlos und dauert einige Sekunden. Zusammen mit einem Check des Gesichtsfelds können Schäden am Sehnerv und damit ein Grüner Star entdeckt oder verhindert werden!
Die Augenhintergrunduntersuchung – Augenvorsorge in Graz mit höchster Präzision
„Warum muss mein Auge eingetropft werden- wann sehe ich wieder klar?“ Je größer die Pupille, desto besser kann Ihre Ärztin in das Innere Ihres Auges blicken – wie durch ein Schlüsselloch in einen Raum! Daher wird Ihre Pupille durch einen harmlosen Tropfen für zirka eine Stunde weit gemacht. Sie sehen etwas verschwommen, sind lichtempfindlicher als sonst und sollten erst etwas später wieder autofahren. Dafür haben Sie danach die Sicherheit, dass Ihr Auge vollständig gesund ist. Muttermale, Löcher in der Netzhaut, Bluthochdruck, der graue Star oder gar Tumore können mit einem einzigen Blick in Ihr Auge erkannt werden.
Ihre Augenärztin nimmt sich Zeit für eine vollständige Untersuchung und kann aus Ihrem Augenhintergrund viele Erkrankungen sofort diagnostizieren.
Augenvorsorge auch bei Kindern?
„Kinderaugen untersuchen? Mein Kind lässt das nicht zu!“ befürchten geplagte Eltern. Nur teilweise zu Recht. Ihre Augenärztin hat Erfahrung bei der Kinderuntersuchung. Spielerisch und mit viel Geduld lassen sich die meisten Kinder zum Mitmachen motivieren. Durch die Untersuchung bei weiter Pupille (Eintropfen) können auch bei kleinen Kindern Sehfehler entdeckt und mit Brille korrigiert werden. Das ist die Voraussetzung, um sehen zu lernen!
Die Kinder-Augenuntersuchung ist besonders wichtig. Die Eltern tragen Verantwortung für die Entwicklung des Sehsinns ihrer Kinder! Daher: Mit zwei, vier und sechs Jahren zur Augenärztin!
Fazit: Gehen Sie einmal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung – auch und gerade jetzt!
Die Angst vor überfüllten Wartezimmern ist unbegründet. Durch rigorose Einhaltung aller COVID-Bestimmungen finden keine ungeschützten Kontakte statt. Räumliche und zeitliche Abstände zwischen den Patienten sind durch eine verlässliche Terminvereinbarung und mehrere Wartezimmer garantiert. Ihre Sicherheit durch Maskenpflicht und ständige Desinfektion ist unser oberstes Ziel.
Ihre Augenärztin berät Sie gerne über die Augenvorsorge in Graz!